5 Tipps um ein verdammt gutes Buch zu schreiben – Teil 2

Wie man ein gutes Buch schreibt

4. Schreiben Sie für sich – nicht für die Masse

Schreiben Sie am besten für sich selbst. Schreiben Sie die Geschichten, die sie selbst gerne lesen möchten. Ansonsten wirken Sie nicht authentisch. Sie können in anderen nur das Feuer entfachen, das in Ihnen selbst brennt. Wenn Ihnen also jemand erzählt, dass Scifi in Deutschland tot ist, aber Krimi immer geht, und glauben Sie mir, es gibt genug, die das behaupten, dann schreiben Sie einen Science Fiction Roman, wenn Sie schon ihr ganzes Leben lang davon träumen ferne Welten zu bereisen. Erfolg werden Sie nur haben, wenn Sie nicht für die Masse schreiben oder um irgendjemandes Anerkennung zu bekommen, sondern weil es Ihnen Spaß macht und weil Sie etwas von sich preisgeben, was sonst niemand zu sehen bekäme.

5. Lass Sie sich inspirieren, aber bleiben Sich selbst treu

Lassen Sie sich von anderen inspirieren, aber bleiben Sie sich selbst treu. Hören Sie auf ihr Bauchgefühl und schreiben Sie das, was für Sie stimmig ist – nicht das, was gerade angesagt ist, oder was andere von Ihnen erwarten. Ein guter Schreibstil ist überzeugend. Er nimmt den Leser mit auf eine Reise und lässt ihn die Geschichte hautnah miterleben. Der Leser sollte sich in die Situationen hineinversetzen können und sich mit den Charakteren identifizieren können. Nur so wird er sich wirklich in die Geschichte hineinziehen lassen und sie genießen können.

Also denken Sie daran:

Die Macht der Worte ist unglaublich! Wenn Sie sie verstehen und sich bewusst machen, welche Kraft in ihnen steckt, dann werden Sie ganz automatisch bessere Bücher schreiben. Worte sind mächtig. Worte können uns berühren, bewegen und verändern. Sie können uns zum Lachen bringen oder zum Weinen. Sie können unsere Fantasie anregen und neue Welten eröffnen. In guten Büchern findet man Worte, die all das tun – und noch viel mehr.

Gute Bücher sind Geschichten, in denen die Worte so eingesetzt werden, dass sie einen Zauber entfalten. Einen Zauber, der uns fesselt und in den Bann schlägt. Einen Zauber, der uns nicht mehr loslässt, bis wir das letzte Wort gelesen haben.

Die Macht der Worte ist unglaublich – und genau deshalb ist es so schwer, ein gutes Buch zu schreiben. Oder so leicht. Denn ein guter Schriftsteller setzt die Worte gekonnt ein, um etwas Besonderes zu erschaffen: Magie.

Aber das braucht Übung …

Sklavin des Zorns von Laird Oliver

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