Wolkenkrieger
von Eoe

Jahrtausende sind verstrichen, Reiche haben sich erhoben und sind wieder vergangen, aber die Erde ist immer die Heimat der Menschheit geblieben. Auch wenn jetzt nicht mehr viel von ihr übrig ist … von der Erde und der Menschheit.

In einer fernen Zukunft ...

… gibt es schon lange keine Raumschiffe mehr. Der Traum vom Leben auf fremden Welt ist zu einer Legende geworden und die Menchen haben vergessen, was sie groß gemacht hat. Sie bestellen den Acker wieder mit Pferden und kreuzen mit Himmelsseglern über den wenigen Hochplateaus, die ihnen geblieben sind. Denn der größte Teil der Welt ist von giftigem Nebel bedeckt, der alles was er berührt in verdrehte Monster verwandelt. Und er steigt immer weiter. Jahr für Jahr raubt der Nebel von Eoe mehr von dem wenigen kostbaren Lebensraum, der noch verblieben ist. Und dann sind da noch die Finyan, ein katzenhaftes Volk mit einer Göttin, die keine Göttin sein möchte und deren Geschichte weit in die Vergangenheit reicht.

Die Dystopie des Ewigen Nebels!

Band 1:
Die Wolkenkrieger von Eoe

Erleben Sie die Suche der Menschheit nach einer neuen Heimat in einer fernen Dystopie, die jenseits aller Vorstellung liegt

Die Welt ist vom Nebel bedeckt, nur die höchsten Berge von Eoe ragen aus dem wabernden Leichentuch. Die Menschen haben sie in Äonen zu ihrer Heimat gemacht und den Felsmassiven hängende Gärten und Plateaus abgerungen, die wie Inseln aus dem weißen Dunst stechen, in dem sich verdrehte Kreaturen und abstoßende Monster verbergen. Jeden Monat wenn sich die beiden Monde Miai und Okine treffen, wallt der Nebel besonders heftig auf, überflutet meine Heimat und spült die Nebelbestien bis in die Gassen unseres Dorfes Chesoba. Aber als Kommandantin der Wolkenkrieger habe ich das im Griff, oder besser in der Pfote. Zumindest bis die Kaiserlichen kommen, Rekruten für ihren Krieg gegen die Südländer einziehen und Vater für meine Dummheit sterben wird …

Ich bin Tabira Erim, eine Finyan und haben mindestens genauso viel von einer Katze wie von einem Menschen, aber trotzdem betrachte ich einen Menschen als meinen Vater. Dies ist meine Geschichte, die über das Schicksal unserer Welt entscheidet.