Laird Oliver im neuen Look

Und nein, mit Laird Oliver im neuen Look meine ich nicht, dass ich mir einen neuen Kilt gegönnt habe, der meine graziösen Knie dekorativer betont. Es geht eher um die Webseite, um Lesens.art, die eigentlich meine digitale Heimat im Netz sein sollte, vor allem die meiner Bücher –  und es doch lange nicht war. Das lag vor allem an meinen Ansprüchen, das gebe ich ehrlich zu. Ich wollte die super whooper megatolle Homepage und …

 

Eine alte Homepage ist wie alte Socken

Nun ja, es hat schon geklappt, Irgendwie. Die alte Lesens.art Homepage sah nicht schlecht aus. Es war eine Menge drauf, das richtig cool war. Die Parallax Slider, die aussahen wie ein Ebookreader zum Beispiel. Die waren toll. Obwohl ich nicht glaube, dass viele Besucher der Webseite bemerkt haben, was sich dahinter verbirgt. Nämlich eine mehrseitige Leseprobe, die man sich durchscrollen konnte. Weniger toll war allerdings die Technik, die hinter der alten Lesens.art Seite stand. WordPress natürlich. Der Lastesel des Internets, der das Grundgerüst für gut 40% aller Webseiten stellt. Wenn es nicht sogar noch mehr sind. Aber das war nicht das Problem. Mit WordPress kenne ich mich aus, auch wenn ich nie wirklich warm geworden bin mit Gutenberg. Das Problem war vielmehr der Visual Composer oder WP Backery. Wer schon mal damit gearbeitet hat, weiß was ich meine. Es handelt sich dabei um einen so genannten Page Builder, der das Erstellen von Webseiten vereinfacht. Eigentlich eine tolle Sache. Man kann damit entweder eine vollkommen neue Seite “from Scratch” wie die Amis so schön sagen, aufbauen, oder man fängt sich so ein Teil mit einem der unzähligen vorkonfigurierten Templates ein, die man für WordPress erwerben kann. Und genau das mache ich gerne. Ich greife auf ein Template zurück, das ungefähr meinen Vorstellungen entspricht und passe es dann solange an, bis ich zufrieden bin. Warum? Weil es für mich keinen Sinn ergibt, das Rad zweimal zu erfinden. Ein gewisses Grundgerüst als Startpunkt ist hilfreich. Van Gogh hat die Leinwände für Bilder ja auch nicht selbst gezimmert, sondern sich aufs Malen beschränkt. Nur dass ich mir mit der Logik eben den Visual Composer eingefangen habe. 

Tja …

Wenn es mal wild wird …

Er hat getan was er sollte. Das muss ich ihm lassen. Ich habe die Webseite so hinbekommen, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber dafür war das Backend, also die Schaltzentrale im Hintergrund eine Katastrophe und extrem kompliziert verschachtelt. Das lag an der inneren Logik des Themes in Verbindung mit dem Visual Composer und meinen Vorstellungen. Für letzteres kann natürlich niemand außer mir selbst etwas. Außerdem ist die Webseite unglaublich langsam geworden. Ich habe wirklich alles versucht, um Lesens.art Beine zu machen. Bilder optimiert, Cache Plugin, Lazy Load und so weiter, geholfen hat es aber nur wenig. Und dann waren da noch die Updates. Das das Theme, also das Gerüst der Webseite, das vorgibt, welche Farben und Schriften wo und wie verwendet werden, unabhängig vom Visual Composer entwickelt wurde, kamen auch die Updates unabhängig voneinander. Und nach jedem zweiten Update musste ich mindestens zwei Stunden lang wieder die Seite zusammenflicken. Es war zum …

Laird Oliver im neuer Look, neues Glück

Nun ja, Sie werden es ahnen. Und deshalb bin ich jetzt auf ein anderes Theme und einen anderen Page Builder umgestiegen und bin randlos glücklich. Bis jetzt zumindest. Jetzt werkelt ein Rishi Theme und Elementor hinter den Kulissen. Warum ich das nicht schon viel früher getan habe? Weil es eine Heidenarbeit ist und ich lieber Bücher schreibe und Digital Art kreiere. Oder weil ich einfach auf Schmerzen stehe. Was weiß ich …

 

Sklavin des Zorns von Laird Oliver

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